Mark Bredemeyers penibel recherchiertes Historien-Epos überzeugt auch im Finale mit einer Mischung aus Geschichtsschreibung und Fabulierlust. Das fantastische Motiv der in die Vergangenheit geschleuderten Zeitgenossen und die Integration der von ihnen mitgeführten modernen Utensilien kollidieren nie mit dem Verlauf der Historie, eine Prise Liebesgeschichte sorgt für zusätzliche Würze, während Glossar und Landkarten zur weiteren Beschäftigung mit der Welt der Chauken, Langobarden und Friesen anregen. Ein fulminanter Abschluss für eine rundweg empfehlenswerte Trilogie.